So manche*r hat mit viel Engagement und Idealismus eine wissenschaftliche Karriere eingeschlagen und droht nun, im Spannungsfeld zwischen Lehre, Forschung und Selbstverwaltung zerrieben zu werden.
In der sog. Qualifikationsphase soll man sich ganz der Forschung widmen und arbeitet oft einem/einer Prof. zu. Mit dem Ruf auf eine Professur ändert sich das schlagartig: man ist Führungskraft, Verwaltungsleitung, Lehrkraft. Ein völlig anderes Skill-Set ist notwendig und nur, wenn dann noch einmal Zeit bleibt, kann ein Forschungsprojekt angegangen werden. Drittmittel einzuwerben nimmt plötzlich einen großen Teil der Zeit in Anspruch und die Konkurrenzsituation, auch der Neid Anderer, wenn man Erfolg hat, setzt Ihnen zu, wo Sie doch eigentlich nur Forschung betreiben und Mitarbeitende und Studierende betreuen wollten.
In der sog. Qualifikationsphase soll man sich ganz der Forschung widmen und arbeitet oft einem/einer Prof. zu. Mit dem Ruf auf eine Professur ändert sich das schlagartig: man ist Führungskraft, Verwaltungsleitung, Lehrkraft. Ein völlig anderes Skill-Set ist notwendig und nur, wenn dann noch einmal Zeit bleibt, kann ein Forschungsprojekt angegangen werden. Drittmittel einzuwerben nimmt plötzlich einen großen Teil der Zeit in Anspruch und die Konkurrenzsituation, auch der Neid Anderer, wenn man Erfolg hat, setzt Ihnen zu, wo Sie doch eigentlich nur Forschung betreiben und Mitarbeitende und Studierende betreuen wollten. Und wer sagt Ihnen, wo es in diesem Haifischbecken langgeht?